In Totenstille rinnt die Zeit
senkt sich gleich Raben nieder
stürzt ihre Welt in Dunkelheit
erstickt sie im Gefieder
fern verglimmt die letze Hoffnung
Asche zu Asche Staub zu Staub
einsam streift der Tod durchs Land
ihre Tage sind gezählt
still und starr ergraute Welt
wo tristes Glitzern quält
von Frost zersplittert klafft die Wunde
der erfrorenen Seelen
In Totenstille rinnt die Zeit
ohne Gestalt und ohne Laut
In Totenstille rinnt die Zeit
verhüllt die Nachwelt sie in Staub
Eisblumen an ihrem Grab
zur Ruhe gelegt in Ewigkeit
steinkalt starren ihre Augen
aus dem Nebelgrund herauf
Eis zu Eis und Stein zu Stein
verhüllt die Nachwelt sie in Staub